Eingelegte Rotweinbirne mit Mandelcreme und Vanilleeis
Zutaten für 4 Personen:
- 2 reife saftige Birnen
- 0,3 l Dornfelder & Regent trocken
- 2 TL Zucker
- 50 gr. Butter
- 1/2 Zimtstange
- 2 Lorbeerblätter
- 3 zerdrückte Wacholderbeeren
- 1 Messerspitze gemahlene Nelken
Für die Mandelcreme:
- 65 gr. Butter
- 125 gr. Puderzucker
- 1 Ei
- 100 ml geschlagene Sahne
- 125 gr. geriebene Mandeln
- 0,4 l Vanilleeis
Zubereitung:
Die Birnen schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. In einen flachen Topf den Zucker goldbraun schmelzen, die Butter einrühren und vorsichtig den Rotwein und die Gewürze beigeben.
Wenn alle Zuckernoten aufgelöst sind, die Birnen einlegen und langsam ca. 2 Minuten pochieren. Vom Feuer nehmen und 1 Tag im Kühlschrank in der Flüssigkeit durchziehen lassen. Die Birnen müssen komplett bedeckt sein, sonst färben sie nicht ein.
Die Birnen aus dem Sud nehmen und diesen durch ein Sieb passieren. Für die Mandelcreme die Butter gut durchrühren, zügig die Mandeln und den Puderzucken dazugeben und gut vermischen. Das Ei und 2 cl vom Birnenfond einarbeiten und zum Schluss vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Die Mandelmasse mit einem Löffel gleichmäßig auf einem Teller verteilen. Die eingelegten Rotweinbirnen fächerförmig einschneiden und am Tellerrand platzieren. Kurz vor dem Servieren im Backofen gratinieren, die Mandelcreme sollte goldbraun werden und die Birne leicht temperiert.
Zum Schluss eine Kugel Vanilleeis in die Mitte des Tellers geben.
TIPP:
Der Birnenfonds gelingt auch in kürzerer Zeit – dann allerdings sollten die Birnen etwas länger pochiert werden. Der übrige Fond ergibt mit Sekt einen wunderbaren Aperetif.
WEINEMPFEHLUNG:
Färbung und Geschmack der Rotweinbirne verraten die passende Weinauswahl: Rot muss der Wein sein, dazu kräftig und würzig. Das passt zu Lorbeer, Nelken und Zimt. Zur Vanille im Eis gesellt sich ein feines Vanillearoma, wenn der Rote im Barrique gereift ist. Unser Dornfelder & Regent trocken hat dafür genügend Struktur & Substanz.